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Höchste Betriebssicherheit

Sicherer Winterbetrieb

Besondere technische Vorkehrungen sorgen in unseren Klärschlammvererdungsanlagen
für einen problemlosen Winterbetrieb. Auch wenn sich das Schilf in eine Ruhephase begibt, können die Beete jederzeit mit Klärschlamm beschickt werden.

Automatische Frostentleerung

Alle Rohrleitungen einer Vererdungsanlage sind unterirdisch verlegt, so dass sie vor Frost geschützt sind. Die automatisch geregelten Motorschieber sind beheizbar und ihre oberirdischen Teile durch Abdeckungen – sogenannte „Schiebermützen“ – vor Witterungs­ein­flüssen ge­schützt. Damit nach einer Klärschlamm-Beschickung kein Rest in den oberirdischen Leitungs­teilen zurück­bleibt und ein­frieren kann, wurde ein Kon­zept zur Frost­ent­leerung entwickelt. Im Rahmen dieses Kon­zepts sorgt die voll­auto­matische Steue­rung dafür, dass auch die ober­ir­dischen frost­ge­fähr­deten Teile der Rohr­lei­tungen nach einer Be­schickung nicht ein­frieren können.

Die Frost­ent­leerung wird in der Zeit potenzieller Frost­ge­fahr auto­matisch von der elek­tro­nischen Steue­rung durch­ge­führt. Re­ge­lmäßige Kon­trol­le und Ein­stel­lung durch unser be­triebs-
be­glei­ten­des Engineering ge­währ­leis­tet den sicheren Betrieb.

Entwässerung auch im Winter

Auch ein gefrorenes Schilfbeet entwässert. Frost fördert sogar die Entwässerung und die Volumenreduktion des Klärschlamms.
Durch den Wechsel von gefrorenem und flüssigem Wasser entstehen im Schlamm Poren, Kanäle und eine krümelige Struktur, die die Belüftung und die biologischen Umbauprozesse fördern.

Im Frühjahr erwacht das Schilf wieder mit voller Kraft aus der Winterruhe und sorgt für beste Entwässerungs- und Vererdungsergebnisse.