Hochleistungsvererdung auch für anaerob stabilisierte Klärschlämme
Durch die an die jeweiligen Klärschlammeigenschaften angepasste Beschickung und optimale Schlammkonditionierung können auch eingedickte oder anaerob stabilisierte Klärschlämme problemlos entwässert und vererdet werden. Die Hochleistungsvererdung führt zu stark verbesserter Entwässerung, geringeren Restmengen und längeren Räumungszyklen.
Verbesserte Vererdungsleistung
Anaerob stabilisierte Klärschlämme galten lange Zeit als für die Vererdung ungeeignet. Sie sind dickflüssiger und haben aufgrund ihrer Struktur und Zusammensetzung schlechtere Entwässerungseigenschaften. Speziell für solche Klärschlämme wurde die Hochleistungsvererdung entwickelt. Hochleistungsvererdung intensiviert den Abbau organischer Masse und steigert die Entwässerungsleistung.
Weiterer Vorteil: Die besondere Beschickungstechnik erlaubt nahezu beliebige Beetformen und damit die Anpassung an schwierige Geländeverhältnisse. Optional können die Entwässerungseigenschaften des Klärschlamms durch Zugabe umweltfreundlicher Polymere auf Stärkebasis verbessert werden. Für mechanische Entwässerung meist ungeeignet, können stärkebasierte Polymere in Vererdungsanlagen problemlos eingesetzt werden.
Erfahrungswerte belegen die Leistungsfähigkeit
Die Auswertung der Daten von mehr als 10 Betriebsjahren der ersten EKO-PLANT Hochleistungsvererdungsanlage in Eibelshausen und viele Jahre Erfahrung mit weiteren Anlagen belegen die Leistungsfähigkeit: Es werden Restmengen erzielt, die maschinelle Entwässerung nur erreichen würde, wenn sie auf einen Trockenrückstand von mehr als 40 Prozent entwässern könnte. Maschinelle Entwässerungsmethoden erreichen jedoch nur Trockenrückstandsgehalte von 20 bis 30 Prozent. Die zur Verwertung anfallende Restmenge ist bei der Hochleistungsvererdung also nur ungefähr halb so groß, wie nach einer maschinellen Entwässerung. In Eibelshausen sind die Beete nach 11 Betriebsjahren zu 50 Prozent gefüllt, in Neuruppin sind es nach fast 6 Betriebsjahren weniger als 25 Prozent.
Erfahrungswerte belegen die Leistungsfähigkeit
Die Auswertung der Daten von mehr als 10 Betriebsjahren der ersten EKO-PLANT Hochleistungsvererdungsanlage in Eibelshausen und viele Jahre Erfahrung mit weiteren Anlagen belegen die Leistungsfähigkeit: Es werden Restmengen erzielt, die maschinelle Entwässerung nur erreichen würde, wenn sie auf einen Trockenrückstand von mehr als 40 Prozent entwässern könnte. Maschinelle Entwässerungsmethoden erreichen jedoch nur Trockenrückstandsgehalte von 20 bis 30 Prozent. Die zur Verwertung anfallende Restmenge ist bei der Hochleistungsvererdung also nur ungefähr halb so groß, wie nach einer maschinellen Entwässerung. In Eibelshausen sind die Beete nach 11 Betriebsjahren zu 50 Prozent gefüllt, in Neuruppin sind es nach fast 6 Betriebsjahren weniger als 25 Prozent.
Nachrüstung bestehender Anlagen
Auch bestehende EKO-PLANT Klärschlammvererdungsanlagen lassen sich mit Zusatzmodulen zur Hochleistungsvererdung nachrüsten. Ob dies möglich und sinnvoll ist, prüfen wir im Einzelfall mit Unterstützung unseres Speziallabors PLANCO-TEC. Unsere Fachleute vom Team Service Ökotechnik beraten Sie gerne.
Die Hochleistungsvererdung bietet sich auch für Kläranlagen mit aerober Stabilisierung an, die beabsichtigen, auf eine Schlammfaulung umzusteigen, denn sie ist für beide Anwendungszwecke geeignet. Selbst bei noch bevorstehendem Umstieg können damit bereits die Vorteile der EKO-PLANT Klärschlammvererdung genutzt werden, ohne das später die Vererdungsanlage nachgerüstet oder durch neue Beete ergänzt werden muss.